Es war ein unglaubliches Wochenende. Die Anreise war sehr angenehm und ging ziemlich schnell. Natürlich war der Hunger schon sehr groß und nach dem Aufbauen, dem Zimmer beziehen und dem Gewanden ging es dann essen. Danach reisten die Charaktere an. Die königliche Familie war natürlich bereits anwesend. An dem Abend gab es dann noch ein wenig freies spiel, doch ich legte mich recht schnell schlafen, um am nächsten morgen fit zu sein.
Am nächsten Morgen wurde in Ruhe gefrühstückt und danach gab es den königlichen Spaziergang durchs Lager. Es war ziemlich öde, doch perfekt, um wach zu werden für einen kleinen Überfall. Ich hatte die ehrenhafte Aufgabe einem der Angreifer die Kehle heraus zu reißen. Das war spaßig 😀 Dann gab es recht freies Spiel, es gab Wettbewerbe an denen man Teilnehmen konnte. Unter anderem auch Bogenschießen. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und war froh meinen Bogen mitgenommen zu haben. Allerdings durfte ich diesen für den Wettkampf natürlich nicht benutzen, gleiche Chancen für jeden. Es war die perfekte Gelegenheit dem König mein Können unter Beweis zu stellen und funktioniere hervorragend. Das war der Moment, wo ich meinen Charakter Lor lieben gelernt habe 🙂 Den Rest des Tages verbrauchte man quasi nur mit Audienzen. Dort wurde Lor dann zur persönlichen Beraterin des Königs. Sehr praktisch, um nicht in Verlegenheit zu kommen, wenn man gefragt wurde, was denn eigentlich die Aufgabe von Lor sei. Ich hatte unglaublich viel Spaß mit der “königlichen Garde”, also alle, die hauptsächlich im Thronsaal saßen. Es war einfach immer lustig und wir wussten die trockenen Gespräche etwas aufzulockern im nachhinein. Es gab wunderschöne Kampfszenen, als der Orden angriff und für jeden gab es immer genug zu tun. Der dritte Tag, mein persönlicher Favorit, war genial. Ich konnte mit Lor und meinem eigenen Bogen und Pfeilen endlich in Ruhe ein wenig schießen üben, was auch wunderbar funktionierte. 5 von 5 ist ein guter Schnitt 😉 Außerdem konnte ich mich währenddessen mit einem Gleichgesinnten austauschen und ein wenig eindruck schinden 😀 Den Tag über gab es dann die Lösungen zu den vorhergegangen Konflikten und Abends war dann freies Spiel, wo ich auf meine lang ersehnte Succubi wechseln konnte. Endlich beschworen – naja, mehr oder weniger – ging ich dann in die Tarverne und suchte mir ein Opfer heraus. Natürlich hatte ich beim betreten der Räumlichkeiten jeden Blick auf mir kleben und das änderte sich auch so schnell nicht. Es wurde eine Minne für mich vorgetragen, in der man sich mir hingab. Mir wurden Getränke gereicht und komplimente gemacht. Ein tapferer Bürger zeichnete Irade sogar. Mit schlafen war dann nicht viel aber das war auch kein Wunder. Es gibt noch so viele weitere schöne Situationen, doch es scheint fast unmöglich sie alle aufzuzählen. Einfach nur ein wunderschönes Wochenende <3